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Einzelhandel vs. Internet – Online-Boom lässt Innenstädte veröden

Bis 2020 schließt jeder 10. stationäre Händler sein Geschäft

Kleine und mittelständische Händler geraten unter Druck. Bis 2020 könnten in der Folge des Strukturwandels bis zu 50.000 Standorte vom Markt verschwinden. Das zumindest sagt Hauptgeschäftsführer des Handelsverband Deutschland, Stafan Genth. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnt vor einer Verödung der Innenstädte und das Kölner Handelsforschungsinstitut IFH kam bereits in einer bereits im August 2015 veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass bis 2020 jedem zehnten stationären Laden das Aus droht.

Diese Zahlen habe ich einem Pressebericht der hiesigen Tagespresse „Der Patriot“ vom 01.01.2016 entnommen. Längst ist dieser Strukturwandel Realität geworden, viele Leerstände in den Städten sprechen Bände und viele Einwohner und Einzelhändler sehen das mit Sorge, bzw. fragen sich, wie dem entgegen zu wirken ist. Die Antwort ist ganz einfach: Gar nicht! Eine pessimistische, subjektive Aussage? Stimmt, aber schauen wir uns mal gemeinsam einige Fakten an:

Warum Sie nichts dagegen tun können

Strukturwandel ist kein neues Phänomen. Erinnern Sie sich zurück: Früher gab es in fast jedem Wohngebiet „Tante Emma-Läden“, in jedem Straßenzug einen Kiosk. Diese wurden durch Supermärkte und Discounter sowie Tankstellen mit erweitertem Angebot und Öffnungszeiten verdrängt. Sind die Supermärkte schuld daran? Nein, es ist unser Verbraucherverhalten. Steigende Mobilität sorgt dafür, dass längere Anfahrten in Kauf genommen werden, wenn nur ausreichend Parkraum zur Verfügung steht. Vermehrte Berufstätigkeit, insbesondere von Frauen, ändert unser Einkaufsverhalten, eine große Artikelauswahl lockt und Discounter wecken den Schnäppchenjäger in uns.
So ist es auch mit dem Online-Handel: Das Angebot ändert unser Einkaufsverhalten.

Warum macht der Online-Handel dem stationären Handel heute so viele Probleme?

Das Internet hat unsere Kommunikation, unsere Arbeit, unser Leben und somit auch unser Einkaufsverhalten so massiv verändert wie kaum eine andere Entwicklung. Anders als frühere Entwicklungen ist das allerdings in einem enormen Tempo passiert. Hatten unsere Großeltern noch Zeit, ihre Geschäfte zu schließen, wenn sie in Rente gegangen und die Läden unrentabel geworden waren, verlieren die Händler heute ihre Umsätze so schnell an das Internet, dass Insolvenzen an der Tagesordnung sind.

„Du stehst nicht im – Du bist der Stau“ oder anders: Wir sind die Kunden

Gehören Sie auch zu den Menschen, die es bedauern, dass unsere Innenstädte veröden? Kaufen Sie bewusst im stationären Handel, um den Verfall zu stoppen? Prima, Sie sind ein Idealist! Aber sind wir mal ehrlich, wir kaufen nicht nur im Internet, weil dort der günstigste Preis lockt, sondern weil es uns viele weitere Vorteile bietet.
Ich z.B. finde es angenehm, Klamotten in Ruhe zu Hause an zu probieren. Ich bin in Vollzeit berufstätig und habe wenig Zeit zum Einkaufen. Geschenke kaufen in der Vorweihnachtszeit ist purer Stress, ich bin froh, dass das Internet mir das erleichtert. Ich buche meine Urlaube über das Internet, nutze Produktbewertungen, lasse mich inspirieren, konfiguriere mein neues Auto und vergleiche regelmäßig Strompreise – bequem auf dem Sofa und ich finde es toll! Darüber hinaus belegt eine Studie, dass der Versand von Artikeln, die im Internet bestellt wurden weniger CO2-Emmissionen verursacht, als die Fahrt zum Einkauf in die Innenstadt.

Der Preis für unser Konsumverhalten

Durch die Verschiebung von Umsätzen in den Onlinehandel werden zwangsläufig Leerstände entstehen. Besonders in Städten unter 50.000 Einwohnern droht eine regelrechte Verödung, in größeren Städten werden Randlagen in den Innenstädten leer bleiben. Dafür werden Toplagen in großen Städten weiter boomen und einen größeren Einzugsbereich erhalten. Immobilienbesitzer und Städteplaner werden umdenken und neue Lösungen entwickeln müssen. Ländliche Bewohner werden größere Strecken zurück legen müssen, wenn Sie stationär einkaufen möchten. Ich bin überzeugt, dass das mittelfristig auch für den Einkauf von Lebensmitteln und Artikeln des täglichen Bedarfs gilt.

Gewinner und Verlierer – auf beiden Seiten

Viele stationäre Händler werden den Kampf gegen den Online-Handel verlieren. Aber auch das Online-Geschäft ist schon lange kein Garant mehr für steigende Umsätze. Wer heute einen Online-Shop eröffnen möchte, braucht neben einer guten Idee viel fachliches Kompetenz, ein ordentliches Investitionskapital und nicht selten einen langen Atem. Selbst große Plattformen und Technologien sind plötzlich wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden (oder erinnern Sie sich noch an StudiVZ oder wie viele SMS schreiben Sie heute noch?).

Fazit

Sowohl Verbraucher wie auch Händler müssen umdenken und flexibler werden. Online- und Offline-Welt werden weiter miteinander verschmelzen. Ebenso die Medien. Smart-TV, Video on Demand, Streaming-Dienste, etc. sind bereits Alltag. Den meisten stationären Händlern fehlt schlichtweg das KnowHow um geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Vor allem für kleinere, inhabergeführte Unternehmen ist die Thematik zu umfangreich, um sie neben dem Tagesgeschäft zu bewältigen. So kommt es dazu, dass Firmen Online-Trends und Werbemaßnahmen schlichtweg verschlafen. 2015 hatten 66% aller Unternehmen eine eigene Internetseite. Aber immerhin 34% noch keine! Darüber hinaus sind sehr viele der Internetseiten nicht aktuell, technisch veraltet oder werden nicht aktiv und gezielt für Werbemaßnahmen genutzt. Und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Eine gute Werbestrategie ist nicht nur großen Unternehmen vorbehalten. So gibt es maßgeschneiderte Lösungen für jede Firmengröße – fragen Sie einen Fachmann/ eine Fachfrau und trauen Sie sich an neue Konzepte – Sie können es nicht aufhalten, aber mit gestalten!

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Wir wünschen frohe Weihnachten 2015

Das Team der Werbeagentur Wicker grüßt dieses Jahr vom Soester Weihnachtsmarkt und wünscht von ganzem Herzen eine stressfreie Adventszeit, besinnliche, friedliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2016!
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Neue Urteile im Urheberrecht

Designer/Grafiker tragen eine Mitverantwortung wenn es darum geht dass das Ihnen durch Kunden überlassene Bildmaterial frei von Rechten Dritter ist. Und nennen Sie in Ihren Werbeaktionen immer den Namen des durch Sie beauftragten Fotografen? Was genau dahinter steckt, zeigen die neuen Urteile der Amtsgerichte Oldenburg und München zum Thema Urheberrecht.

Webdesigner musste die Rechte Dritter prüfen

Ein Grafiker/ Designer muss Bildmaterial, Texte, Grafiken, etc., die er von einem Auftraggeber erhalten hat, prüfen, ob diese frei sind von Rechten Dritter. Tut er das nicht, haftet er genau so wie sein Kunde für eventuelle Verstöße gegen das Urheberrecht. So sieht es zumindest das AG Oldenburg, AZ: 8 C 8028/15. Ein Webdesigner hatte in diesem konkreten Fall für die Erstellung der Internetseite die Grafik einer Landkarte bekommen, die für die Anfahrtsbeschreibung verwendet wurde. Der Urheber der Karte verklagte den Auftraggeber zu Schadensersatz. Dieser wiederum klagte gegen den Webdesigner – und bekam Recht.

Fotograf kann einfordern, dass sein Name genannt wird

Das AG München (AZ: 142 C 11428/15) verurteilte einen Hotelbetreiber zur Zahlung von 655 Euro Schadenersatz an einen Fotografen. Der Hotelier hatte auf seiner Internetseite Fotos des Hotels veröffentlicht, die ein Fotograf im Auftrag gegen Zahlung eines Honorars gemacht und die Nutzungsrechte überlassen hatte. Allerdings hatte der Hotelier die Fotos veröffentlicht, ohne den Namen des Fotografen zu nennen – dieser verlangte nun Schadensersatz. Das Gericht gab dem Fotografen recht – nur er könne darüber entscheiden ob die Fotos auch ohne Nennung seines Namens veröffentlicht werden dürfen. Solange dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird, gilt die Pflicht zur Nennung des Namens.

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Digitaro – der digitale Notfallordner

In diesem Beitrag möchte ich auf Digitaro.de aufmerksam machen. Hier können Unternehmen oder Privatpersonen alle wichtigen Dokumente sicher online speichern und bei Bedarf oder in einem Notfall, können Sie, bzw. autorisierte Angehörige, darauf zu greifen.

Dabei handelt es sich aber nicht einfach nur um einen sicheren Cloud-Speicher, sonder der digitale Notfallordner liefert viele ausführliche Informationen und wichtige Dokumentenvorlagen wie z.B. Testament und Bestattungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Sorgerechtsverfügung uvm. Der digitale Notfallordner für Unternehmer/ Selbständige enthält entsprechende Informationen und Vorlagen speziell für gewerbliche Anforderungen.
Gespeichert werden die Daten auf Servern in einem deutschen Rechenzentrum.

Eine tolle Idee, wie wir finden und freuen uns darüber, durch unsere Logoentwicklung und das responsive Webdesign zum Erfolg beigetragen zu haben. Hier geht’s zu Digitaro.de.

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Firmen Weihnachtskarten für UNICEF

Auch dieses Jahr können Sie wieder UNICEF-Weihnachtskarten über uns beziehen. Seit Jahren propagieren und fördern wir den Verkauf von Gruß- und Weihnachtskarten zugunsten von UNICEF. Natürlich bedrucken wir Ihnen auf Wunsch die Karten im Innenteil nach Ihren Wünschen.

Für unsere Kunden vor Ort stehen Musterordner mit Firmenkarten zur Verfügung, die wir Ihnen auch gerne persönlich zur Ansicht vorbei bringen. Alle Kartenmotive sowie Kartenpreise finden Sie auch im UNICEF Grußkartenshop.

Auf Wunsch übernehmen wir den Eindruck für Sie in schwarz/weiß oder Farbe. Auch mit Logo oder Signatur, wenn Sie uns eine reprofähige Datei zur Verfügung stellen. Der Preis für den Eindruck beträgt 45,-€ Grundpreis plus 10,- €/je 100 Karten zzgl 19% MWST.

Gerne schicken wir Ihnen einen UNICEF Firmenkatalog zu.

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Selket’s Online-Shop eröffnet

Unsere Kollegin Carina hat Ihren Online-Shop https://shop.selket.de/ eröffnet. Herzlichen Glückwunsch, viel Erfolg mit Deiner tollen Idee und wir sind stolz auf Dich!

Im Shop findet ihr T-Shirts, Taschen und mehr, die ihr individuell mit Eurem Namen in Hieroglyphen und Eurem Lieblingsgott bedrucken lassen könnt. Tolle Geschenkidee!

Dabei könnt ihr aus vielen verschiedenen Farben und Göttern in toller Grafik wählen. Wer jetzt übrigens noch mehr über Ägypten und seine Götter wissen möchte oder interessante Reiseberichte und Reisetipps sucht findet die auch bei Carina unter https://www.selket.de/.

Die Internetseite basiert übrigens auf dem CMS WordPress. Der Online-Shop auf WordPress WooCommerce. Das Shopsystem wurde dann entsprechend um den Konfigurator und weitere Funktionen erweitert.

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Früh übt sich…

…wenn er mit Mama zu Besuch kommt. Beste Voraussetzungen für sein Schulpraktikum. Trotz zahlreicher Praktikumsanfragen halten wir ihm schon mal einen Platz frei!

Apropos Praktikum – fast täglich erreichen uns Bewerbungen für Schul- und Jahrespraktikumsplätze. Was für uns wichtig ist, worauf viele Werbeagenturen achten und wie Du Deine Chancen auf einen Praktikumsplatz erhöhst, kannst du hier nachlesen:

Das Bewerbungsunterlagen ordentlich, fehlerfrei und vollständig sein sollten, versteht sich von selbst. Trotzdem gibt es einige Dinge auf die ich in unserer Werbeagentur bei der Vergabe von Praktikumsplätzen besonders achte:

  • Der frühe Vogel fängt den Wurm! Unsere sehr knappen Praktikumsplätze, die wir vergeben, sind immer schnell weg. Schon jetzt haben wir alle Schulpraktikumsplätze im Bereich Mediengestaltung bis 1. Schulhalbjahr 2016 vergeben! Also nicht warten, sofort bewerben!
  • Digitale Bewerbungen per E-Mail sind in der heutigen Zeit meist die bessere Wahl. Wenn nicht ausdrücklich eine Bewerbung per Post gefordert wird, sollte die Bewerbung um einen Praktikumsplatz per Mail versendet werden. Aber Achtung! Der Formulierung in der E-Mail muss genau so viel Beachtung geschenkt werden, wie der Bewerbung selbst. Tippfehler könnten darauf schließen lassen, dass der Bewerber nicht sorgfältig ist – ein wichtiges Auswahlkriterium für Bewerber.
    Die Bewerbung sollte als PDF in fortlaufender Reihenfolge angehängt werden. Word-Dokumente sollten vermieden werden, je nach Programm des Nutzers, bleiben Formatierungen nicht erhalten, im schlimmsten Fall wird das Dokument unlesbar. Auch eine Vielzahl von Einzeldokumenten im Anhang sollte vermieden werden, je nach Mail-Client können diese vielleicht nicht gesammelt herunter geladen werden und der Chef muss sie vielleicht auch noch in die richtige Reihenfolge bringen – die Mühe macht er sich vielleicht schon gar nicht mehr.
  • Weniger ist mehr! Bewerber, die sich um einen Praktikumsplatz im Kreativbereich bewerben, z.B. Grafik, Mediendesign und Gestaltung, werden auch in ihrer Bewerbung schon sehr kreativ! Das geht aber meistens nach hinten los, denn Schüler/-innen und Berufsanfänger/-innen beherrschen in der Regel noch keine kreativen Techniken. Deshalb sollte man sich lieber an Standards halten.
  • Fast alle Bewerbungen beziehen sich auf unseren Internetauftritt: „Ich bin im Internet auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden und es hat mich sehr angesprochen, darum möchte ich mein Schulpraktikum gerne bei Ihnen durchführen.“ Das ist grundsätzlich ok, allerdings haben wir lange Zeit auf unserer Webseite prominent zu lesen gehabt, dass wir zur Zeit keine freien Praktikumsstellen vergeben können und deshalb eine Bewerbung zwecklos wäre. So wird die Floskel schnell durchschaut – der Bewerber hat sich nämlich überhaupt nicht mit dem Unternehmen beschäftigt. Ein paar Minuten Zeit für jede einzelne Bewerbung sollte da schon drin sein.
  • Eine telefonische Anfrage kann Zeit und Arbeit sparen – aber bitte nicht Mutti anrufen lassen. Wir finden es gut, wenn ein Bewerber vorab die Verfügbarkeit von Praktikumsplätzen erfragt. Den meisten Bewerbern müssen wir leider absagen, da die wenigen Plätze einfach immer schnell weg sind. Da spart es uns viel Zeit – und dem Bewerber natürlich auch – wenn kurz telefonisch nachgefragt wird. Häufig rufen die Eltern für ihre Kinder an. Gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Diese Anrufe sind ein erster wichtiger Schritt in die Selbständigkeit und werden auch so gewertet, schließlich macht nicht Mutti das Praktikum. Und keine Angst, wenn man beim Anruf mal kurz ins Stottern gerät – wir wissen wie aufgeregt du bist!
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Magento Online-Shop – Funktionsüberblick

Ein eigener Online-Shop bringt Ihre Waren und Angebote ins Internet und automatisiert den Bestellprozess. Richtig konfiguriert und auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden zugeschnitten, bildet er aber häufig auch die Grundlage für viele weitere Marketingmaßnahmen im Netz. Daher ist es wichtig, sich für die richtige Shop-Software zu entscheiden. Eine umfangreiche Open-Source-Lösung ist Magento. Magento ist eine Open-Source-Lösung, die Funktionen zu bieten hat, die Sie sonst nur in teuren eCommerce-Enterprise-Lösungen finden.
Wir haben Ihnen daher eine Übersicht über die wichtigsten Funktionen zusammen gestellt:

Multi-Site Fähigkeit

Sie können mehrere Webshops in nur einer Magento-Installation betreiben. Die Shops können unterschiedliche Designs haben und verschiedenen Domainnamen zugeordnet werden. Praxisbeispiel: Sie verkaufen Ihre Produkte zu verschiedenen Konditionen an verschiedene Kundengruppen, z.B. B2B und B2C (Händler und Endverbraucher). Unterschiedliche Shops können trotzdem auf eine Artikelverwaltung zurück greifen. Ebenso ist Magento mehrsprachenfähig.

Content Management System

Magento verfügt über ein integriertes Content Management System (CMS). Darüber können Sie zusätzliche Inhaltsseiten anlegen, z.B. zu Ihrem Unternehmen oder weiterführende Informationen zu Produkten und Leistungen. Diese lassen sich dann auch prima in das Shop-Angebot generieren. So schaffen Sie wichtigen Content für die Suchmaschinen und einen Mehrwert für Ihre Kunden.

Umfangreiche verkaufsfördernde Marketing-Funktionen

Sie kennen die zusätzlichen Angebote in Online-Shops wie „Diese Artikel könnten Ihnen auch gefallen“, „Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, kauften auch…“ oder eingeblendete passende Zubehör-Artikel. Diese Cross-Selling oder Up-Selling-Funktionen sind standardmäßig in Magento integriert. Ebenso die Möglichkeit von RSS-Feeds, Newsletterfunktion, Empfehlungsfunktion für Freunde, Wunschliste, Merkzettel, Produktvergleich, Gutscheine und vieles mehr.

Integrierte Kundenverwaltung

Ihre Kunden können sich im Shop registrieren und so nach Login ihre bisherigen Bestellungen einsehen, Produkte bewerten oder Merkzettel und Wunschlisten bearbeiten. Die Kundendaten werden automatisch in die Kundenverwaltung übernommen. Hier haben Sie jederzeit Zugriff auf die Kontaktdaten sowie Bestellstatus und Rechnungsstellung. Selbstverständlich können Ihre Kunden auch ohne Registrierung „als Gast“ einkaufen. Sie können unterschiedliche Kundengruppen einrichten und den Kunden zuordnen. So sind z.B. gezielte Marketing- und Rabattaktionen möglich.

Integrierte Warenwirtschaft und Lagerverwaltung

Sie können in Magento alle Artikel verwalten und in Artikelkategorien einteilen. Ebenso können Sie Lagerbestände verwalten und die Verfügbarkeit im Shop anzeigen lassen. Sie können sich rechtzeitig durch den automatisierten Lagerabgleich informieren lassen, sobald ein festgelegte Mindestbestellmenge unterschritten ist und so rechtzeitig für Nachschub sorgen.  Allerdings müssen Sie die integrierte Warenwirtschaft nicht nutzen sondern können auf Ihr vorhandenes System zurück greifen. Für viele Systeme bestehen sogar automatische Schnittstellen zur Bestellübernahme. Fragen Sie Ihren Systemadministrator.

Selbstverständlich ist mit Magento auch Angebot und Verkauf von Download-Artikeln möglich. Oder bieten Sie konfigurierbare Produkte an. So können sich Kunden z.B. Ihren Wunschcomputer oder Ihr Lieblings-Outfit aus verschiedenen Einzelkomponenten zusammen stellen. Die Artikel werden dann alle in den Warenkorb übernommen.

Offene Schnittstellen zu bestehenden Systemen

Sie verfügen schon über ein CRM, ERP oder Content Management System (z.B. WordPress, Joomla oder TYPO3)? Dann nutzen Sie die bestehenden Magento Onlineshop Software Module zur nahtlosen Kommunikation. Natürlich kann die Magento Onlineshop Software auch in Ihr bestehendes Warenwirtschaftssystem integriert werden. Es gibt Schnittstellen für die meisten Systeme wie Sage, Lexware, SAP und viele andere. Auf Wunsch programmieren wir Ihnen auch eine individuelle Schnittstelle.
Darüber hinaus gibt es Schnittstellen zum automatischen Einstellen Ihrer Produkte auf ebay und Amazon.

Zahlungs- und Versandarten

Das Magento Onlineshop Software System ermöglicht die Integration vielfältiger Bezahlmöglichkeiten: Paypal, Lastschrift, Überweisung, Rechnung, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Nachnahme, etc.

Auch Versandsysteme z.B. von DHL, UPS oder DPD lassen sich so integrieren, dass Versanddokumente erstellt werden und Ihre Kunden über eine Tracking-ID den Lieferstatus verfolgen können. Die Versandkosten können individuell bestimmt werden. In Magento können nicht nur pauschal Versandkosten angegeben werden sondern auch unterschiedliche Versandkosten nach Gewicht, Zielort, etc. Ebenso ist eine versandkostenfreie Lieferung möglich, z.B. nach Erreichen eines Mindesteinkaufswertes.
Übrigens können in Magento auch verschiedene Währungen dargestellt werden, falls Sie auch ins Ausland liefern.

Suchmaschinenoptimierung, Tracking & Statistik

Eine gute Platzierung in Suchmaschinen ist gerade für Online-Shops enorm wichtig. Magento Shop-Software ist bestens darauf vorbereitet. So werden die wichtigsten technischen Voraussetzungen erfüllt, damit Ihre Produkte gut gefunden werden können.

Darüber hinaus haben Sie im Magento-Backend jederzeit einen Überblick über Ihre Umsätze und Bestellungen, sowie umfangreiche Statistikfunktionen, um „Renner“ und „Penner“ in Ihrem Online-Shop sofort zu identifizieren. Für das Analyse-Tool Google Analytics steht eine API zur Verfügung.

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Mein Schulpraktikum in der Werbeagentur Wicker

Mein Name ist Alicia und ich mache gerade mein Schulpraktikum hier in der Agentur. Da sind die 2 Wochen Praktikum doch tatsächlich schon fast wieder vorbei.

Es hat Spaß gemacht, sich mit den verschiedenen Grafik-Programmen auseinander zu setzen und den Fortschritt zu erkennen.

Ich hatte immer etwas zu tun und durfte auch an aktuellen Kundenprojekten mitarbeiten.
Das gesamte Team hat für mich, in dieser kurzen Zeit, das Beste raus geholt. Die Atmosphäre war toll und ich fühlte mich schon nach kurzer Zeit als richtiges Team-Mitglied. Ich gehe mit schönen Erinnerungen – und werde bestimmt mal wieder kommen!

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Gedruckte Branchenbücher – produziert für die Tonne?

Liegt bei Ihnen zu hause ein Telefonbuch oder ein Branchenbuch in gedruckter Form oder recherchieren Sie vermehrt online? Diese Frage stellt sich WDR aktuell in einem aktuellen Beitrag und hat uns als Agentur um eine Stellungnahme gebeten.

Wir haben in der Agentur den Artikel zum Anlass genommen, die Werbemaßnahmen, in denen Branchenbücher eine Rolle spielen, zu überprüfen und unser eigenes Verhalten zu reflektieren.
Fakt ist, dass gestaltete Werbeeinträge in Branchenbüchern in Mediaplanungen für unsere Kunden oft gar keine Rolle mehr spielen. Die Budgets fließen in andere Kanäle oder werden schlichtweg eingespart.
Für Firmen, die bisher regelmäßig kostenpflichtige Branchenbucheinträge getätigt haben, überprüfen wir Angebot und Zielgruppe und sprechen anschließend eine Empfehlung aus – immer häufiger gegen den Branchenbucheintrag. Das gilt besonders für B2B-Branchen.

Woran das liegt können wir häufig in unserem eigenen Verhalten erkennen: In unserer Agentur liegen, wie in vielen anderen Büros auch, gar keine Telefon- und Branchenbücher mehr. Wozu auch – sind wir doch permanent online. Aber auch zu hause haben vor allem Jüngere kaum noch ein Telefonbuch.

Hier können Sie den ganzen Artikel von WDR aktuell nachlesen:
https://www1.wdr.de/themen/aktuell/telefonbuecher-106.html