Früh übt sich…

…wenn er mit Mama zu Besuch kommt. Beste Voraussetzungen für sein Schulpraktikum. Trotz zahlreicher Praktikumsanfragen halten wir ihm schon mal einen Platz frei!

Apropos Praktikum – fast täglich erreichen uns Bewerbungen für Schul- und Jahrespraktikumsplätze. Was für uns wichtig ist, worauf viele Werbeagenturen achten und wie Du Deine Chancen auf einen Praktikumsplatz erhöhst, kannst du hier nachlesen:

Das Bewerbungsunterlagen ordentlich, fehlerfrei und vollständig sein sollten, versteht sich von selbst. Trotzdem gibt es einige Dinge auf die ich in unserer Werbeagentur bei der Vergabe von Praktikumsplätzen besonders achte:

  • Der frühe Vogel fängt den Wurm! Unsere sehr knappen Praktikumsplätze, die wir vergeben, sind immer schnell weg. Schon jetzt haben wir alle Schulpraktikumsplätze im Bereich Mediengestaltung bis 1. Schulhalbjahr 2016 vergeben! Also nicht warten, sofort bewerben!
  • Digitale Bewerbungen per E-Mail sind in der heutigen Zeit meist die bessere Wahl. Wenn nicht ausdrücklich eine Bewerbung per Post gefordert wird, sollte die Bewerbung um einen Praktikumsplatz per Mail versendet werden. Aber Achtung! Der Formulierung in der E-Mail muss genau so viel Beachtung geschenkt werden, wie der Bewerbung selbst. Tippfehler könnten darauf schließen lassen, dass der Bewerber nicht sorgfältig ist – ein wichtiges Auswahlkriterium für Bewerber.
    Die Bewerbung sollte als PDF in fortlaufender Reihenfolge angehängt werden. Word-Dokumente sollten vermieden werden, je nach Programm des Nutzers, bleiben Formatierungen nicht erhalten, im schlimmsten Fall wird das Dokument unlesbar. Auch eine Vielzahl von Einzeldokumenten im Anhang sollte vermieden werden, je nach Mail-Client können diese vielleicht nicht gesammelt herunter geladen werden und der Chef muss sie vielleicht auch noch in die richtige Reihenfolge bringen – die Mühe macht er sich vielleicht schon gar nicht mehr.
  • Weniger ist mehr! Bewerber, die sich um einen Praktikumsplatz im Kreativbereich bewerben, z.B. Grafik, Mediendesign und Gestaltung, werden auch in ihrer Bewerbung schon sehr kreativ! Das geht aber meistens nach hinten los, denn Schüler/-innen und Berufsanfänger/-innen beherrschen in der Regel noch keine kreativen Techniken. Deshalb sollte man sich lieber an Standards halten.
  • Fast alle Bewerbungen beziehen sich auf unseren Internetauftritt: „Ich bin im Internet auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden und es hat mich sehr angesprochen, darum möchte ich mein Schulpraktikum gerne bei Ihnen durchführen.“ Das ist grundsätzlich ok, allerdings haben wir lange Zeit auf unserer Webseite prominent zu lesen gehabt, dass wir zur Zeit keine freien Praktikumsstellen vergeben können und deshalb eine Bewerbung zwecklos wäre. So wird die Floskel schnell durchschaut – der Bewerber hat sich nämlich überhaupt nicht mit dem Unternehmen beschäftigt. Ein paar Minuten Zeit für jede einzelne Bewerbung sollte da schon drin sein.
  • Eine telefonische Anfrage kann Zeit und Arbeit sparen – aber bitte nicht Mutti anrufen lassen. Wir finden es gut, wenn ein Bewerber vorab die Verfügbarkeit von Praktikumsplätzen erfragt. Den meisten Bewerbern müssen wir leider absagen, da die wenigen Plätze einfach immer schnell weg sind. Da spart es uns viel Zeit – und dem Bewerber natürlich auch – wenn kurz telefonisch nachgefragt wird. Häufig rufen die Eltern für ihre Kinder an. Gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Diese Anrufe sind ein erster wichtiger Schritt in die Selbständigkeit und werden auch so gewertet, schließlich macht nicht Mutti das Praktikum. Und keine Angst, wenn man beim Anruf mal kurz ins Stottern gerät – wir wissen wie aufgeregt du bist!