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Marketing Termine

Vortragsabend des Frauennetzwerk Lippstadt

Achtung! Die Veranstaltung muss leider ausfallen. Ein Ausweichtermin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig hier bekannt gegeben.

Im Rahmen der erfolgreichen Vortragsreihe des Frauennetzwerk Lippstadt findet am 26. September der 3. Vortragsabend mit Schwerpunktthema Business statt. Gleich drei interessante Vorträge stehen auf dem Programm, unter anderem unser Beitrag „Jagen Sie das Einhorn – Ihr Unternehmen im Internet, Möglichkeiten erkennen und nutzen“.

Den Vortragsabend erleben Sie wieder in der

Gaststätte „Altes Brauhaus„, Rathausstraße 12, 59555 Lippstadt
am Mittwoch, 26. September 2018 um 19:00 Uhr.

Programm

Vortrag „Führung im Wandel“ Wie die Generation Y die Führungskultur verändert.
(Johanna Brühl / den Wandel gestalten)

In dynamischen Zeiten brauchen wir auch eine neue Führung. Es ist eine dienende Führung, die das ganze System im Auge behält und gemeinsam Ziele erreichen will. Es ist ein miteinander führen. Die Haltung der Führungskraft ist die eines Ermöglichers oder Prozessbegleiters. Die Führungskraft bringt die Menschen in Beziehung und klärt die Aufgaben und Spielregeln. Sie schafft einen Raum und Rahmen, in dem sich Beteiligte sicher, autark und geführt fühlen, um ihre eigene Lösung zu entdecken. Die Herausforderungen stecken in der Reflexion, um aus Fehlern lernen zu können und im gemeinsamen Entscheidungen fällen.

Frei nach dem Zitat von Lao-Tse: (Führer wurde ersetzt durch Führungskraft und gilt für m/w/d)
Das ist die beste Führerkraft, deren Leute sagen, wenn sie sie ans Ziel geführt hat: „Wir selbst haben den Erfolg zustande gebracht.“



Vortrag „Jagen Sie das Einhorn – Ihr Unternehmen im Internet, Möglichkeiten erkennen und nutzen“
(Susanne Wicker/ Wicker | Agentur für Werbung)

Das Internet ist für uns alle Alltag geworden. Und selbstverständlich nutzen Unternehmen, Freiberufler, Institutionen, Vereine und Privatpersonen das Internet als Marketinginstrument.

Aber ist das Internet wirklich so selbstverständlich?
Die Nutzung des Internets als sinnvolles Marketinginstrument bleibt für viele Unternehmen ein Buch mit sieben Siegeln und gleicht der Geschichte des Einhorns – eine Geschichte voller Mythen und Geheimnisse.
Oder um es mit den Worten unserer Kanzlerin zu sagen: „Das Internet ist für uns alle Neuland!“
Jagen Sie das Einhorn und erkennen Sie, worauf es wirklich ankommt um erfolgreich im Internet zu sein.



Vortrag „Small Talk, Telephoning & More im Business“ Testen Sie Ihr English – Ein kleines Quiz für Sie
(Englisch Training Gudrun Sprink)

Wie steht es um Ihr Business English?
Kommen Sie vorbei und machen Sie mit mir einen kurzen Ausflug in die Welt des Small Talks und der Kundenbetreuung,
Erfahren Sie etwas über falsche Freunde und Redewendungen und lassen Sie uns gemeinsam einen kurzen Blick auf ein paar Highlights der englischen Grammatik werfen! Ich freue mich auf Sie!

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion und für Fragen.

Eingeladen sind alle Interessierten (nicht nur Frauen!), eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird ein Kostenbeitrag von € 2,- erhoben.

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Marketing

Zeit für einen Online-Shop?

Laut „KfW – Mittelstandspanel 2016“ nutzen 84% der mittelständischen Unternehmen aktuell keine digitalen Vertriebswege, wie z.B. Online-Shops, um ihre Dienstleistungen oder Produkte zu verkaufen. Warum ist das so? Wann ist es Zeit für den eigenen Online-Shop?

Ganz klar jetzt! Denn es heißt zwar weiter im KfW Mittelstandspanel 2016, dass nur 4% der über 4 Billionen Euro Mittelstandsumsätze in 2015 über Online-Kanäle, wie z.B. Online-Shops, generiert wurden. Nutzt ein KMU jedoch Online-Vertriebswege, macht das durchschnittlich 20% des Gesamtumsatzes aus!

Eigener Online-Shop Pro

Und es gibt viele Gründe, die für den Online-Shop oder den Vertrieb über E-Commerce-Plattformen sprechen:

  • Hohe Reichweite
  • Erschließung neuer Kundengruppen
  • Entlastung des Backoffice durch automatisierte Bestellvorgänge
  • Intensive Kommunikationsmöglichkeiten mit den Kunden
  • Geringer Streuverlust durch Zielgruppen orientiertes Marketing

Eigener Online-Shop Contra

Natürlich gibt es auch einiges zu Bedenken:

  • Organisation der Logistik
  • Rechtliche Vorgaben
  • Umgang mit Retouren
  • Technische Ressourcen

Wir erleben allzuoft, dass Unternehmen eine Entscheidung gegen Online-Shops oder ähnliche Kanäle fällen – aus oben genannten Gründen. Ein zweiter Blick und eine umfassende Beratung, z.B. durch eine erfahrene Agentur, kann hier weiter helfen.
Sehr häufig wird das Potential nicht erkannt. Besonders mittelständische Unternehmen im B2B erkennen nicht die Möglichkeiten. Bei Online-Shops denken wir immer an die klassischen Shops im B2C-Bereich mit Warenkorb-Funktion, Bezahlmöglichkeiten wie Kreditkarte oder Paypal und dem Postpaket, dass dann kurz darauf bei uns zu Hause ankommt.

Vielleicht glauben Sie auch, dass das für Ihr Unternehmen nicht geeignet ist. Die Möglichkeiten sind aber vielfältiger. So können z.B. nur Teilfunktionen eines Online-Shops genutzt werden für eine optimale Produktpräsentation oder die Erstellung produktbezogener Landingpages. Der spätere Schritt zu einem vollwertigen Online-Shop ist dann nicht mehr groß.

Fazit

Die Entscheidung für die Einbindung digitaler Verkaufswege sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Sie benötigt eine gute Strategie und eine konsequente Umsetzung und kostet auch Geld und Ressourcen. Sich aber nicht mit Online-Shopping auseinander zu setzen, kostet Kunden, Geld und vielleicht den Anschluss an eine digitale Zukunft.

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Allgemein Marketing

Eine SSL-Verschlüsselung ist für Unternehmen Pflicht

Seit Mitte 2015 besagt das Telemediengesetz (TMG) §13 Pflichten des Diensteanbieters, dass Webseitenbetreiber verpflichtet sind durch eine SSL-Verschlüsselung sicherzustellen, dass auch personenbezogene Daten gegen äußere Zugriffe geschützt werden. Was bedeutet das genau? Wie können Sie Ihre Internetseite mit einem SSL-Zertifikat verschlüsseln? Was sollten Sie beachten?

Wann ist es Pflicht eine Website zu verschlüsseln?

Was für Online-Shops schon länger gilt, gilt nun auch für normale Unternehmens-Websites: Personenbezogene Daten müssen gegen Zugriffe Dritter geschützt sein. Nutzen Sie ein Kontaktformular? Nun, dann werden bereits personenbezogene Daten erhoben. Damit keine Abmahnungen drohen, sollten Sie für eine verschlüsselte Übertragung der Daten sorgen.

Auch ohne Verpflichtung ist eine SSL-Verschlüsselung sinnvoll.

Bereits 2014 hat Google in einem Blogpost angekündigt, dass die SSL-Verschlüsselung einer Webseite zum Rankingfaktor wird. Das heißt, Google bevorzugt in den Suchergebnissen verschlüsselte Internetseiten. Immer mehr Browser weisen in der Browserleiste auf unverschlüsselte Übertragungen hin. Vor der Eingabe von Daten wird in Browsern wie Google Chrome oder Mozilla Firefox sogar mit einem Infokästchen auf die unsichere Verbindung hin gewiesen. Das ist für Ihre Besucher wenig Vertrauen erweckend und erschwert den Besuch der Website.

Was ist eine SSL-Verschlüsselung und wie funktioniert sie?

Sie erkennen eine verschlüsselte Website durch das Schlosssymbol im Browser, das „s“ im „https://“, welches für secure steht und die grüne Farbe. Google Chrome weist zusätzlich durch den Begriff „Sicher“ auf die verschlüsselte Übertragung hin.

SSL steht für „Secure Socket Layer“. Der Begriff Layer steht für die jeweiligen Transport-Ebenen, auf denen der Datenaustausch stattfindet. Wenn Sie im Browser eine SSL-verschlüsselte Internetseite aufrufen, verschickt der Server, auf dem die Website gehostet wird, das SSL-Zertifikat. Der Browser fragt das Zertifikat bei der Zertifizierungsstelle ab und baut eine sichere Verbindung auf, wenn dieses bestätigt wird. So wird sicher gestellt, dass garantiert die original Website angezeigt wird und nicht etwa die umgeleitete Seite eines Hackers.

Wie können Sie Ihre Website verschlüsseln?

Zunächst erwerben Sie ein SSL-Zertifikat bei einem entsprechenden Anbieter. Am einfachsten geht das direkt über Ihren Provider. Ein SSL-Zertifikat ist kostenpflichtig und kostet, je nach Ausführung, meist zwischen 1,- und 10,- Euro. Es gibt verschiedene Ausführungen, die sich in der Art der SSL-Verschlüsselung und der anschließenden Verifizierung (Bestätigung Ihrer rechtmäßigen Identifikation) unterscheiden. Das Zertifikat ist eine bestimmte Domain gebunden, betreiben Sie mehrere Domains oder Subdomains, müssen Sie für jede ein eigenes SSL-Zertifikat bestellen.

Ihre Website auf „HTTPS“ umstellen.

Nach Installation des SSL-Zertifikats ist dieses aktiv und funktioniert ohne weiteres für die angegebene Domain, allerdings muss Ihre Internetseite ebenfalls umgestellt werden.

  • Alle Links der Webseite müssen von HTTP auf HTTPS umgestellt werden. Ohne diese Umstellung ist Ihre Internetseite nicht mehr normal funktionsfähig.
  • Für Ihr Suchmaschinenranking sind URLs der „Dreh- und Angelpunkt“ der Indexierung. Das bedeutet, dass sich auch für Google alle Links ändern. Damit sich das Ranking nicht verschlechtert, sollten so genannte 301 Redirects (Weiterleitungen) eingerichtet werden.
  • Melden Sie die Website anschließend bei den Suchmaschinen neu an, denn diese bewerten diese als neue Website (z.B. Google Search Console)

Nutzen Sie unseren SSL-Service

Bereits seit einiger Zeit erstellen wir neue Unternehmens-Websites standardmäßig nur noch mit SSL-Zertifikat. Bestands-Webseiten empfehlen wir die Umstellung bzw. übernehmen die Umstellung für unsere Wartungsvertrags-Kunden. Sie sind kein Kunde? Kein Problem, wir übernehmen auch die Umstellung für Ihre Website. Der Aufwand richtet sich nach der technischen Umsetzung Ihrer Website, ist aber in vielen Fällen nur eine Kleinigkeit. Nennen Sie uns Ihren Provider und Ihre Domain und wir machen Ihnen ein Angebot.

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Marketing

Keep it simple: schlichte Homepages sind erfolgreicher!

Immer wieder sehen wir uns dem Wunsch unserer Kunden gegenüber, ihre neuen Websites mit möglichst vielen Informationen und Inhalten zu füllen, um Besucher von ihren Produkten und Leistungen zu überzeugen. Das ist aber oft nicht zielführend, denn schlichte Internetseiten sind erfolgreicher.

Die KISS-Regel (keep it simple und smart) im Marketing ist eigentlich ein alter Hut. Warum halten sich aber so wenig Unternehmen und Webentwickler daran, wenn es um die Gestaltung von Internetseiten geht?

Mehr Klasse statt Masse

Nachdem Google verstärkt auf qualitativen Content setzt, glauben viele Websitebetreiber und Marketeers, dass viele zusätzliche Inhalte User auf die Website locken und binden. Das Gegenteil ist oft der Fall. Eine Flut an Informationen, Call-to-Action-Aufforderungen, Bilder und Links überfordern einen Besucher. Er wird von wesentlichem Content abgelenkt oder ergreift schlichtweg die Flucht…

Sie müssen nicht auf wichtige Inhalte verzichten

Eine schlichte, übersichtliche Website heißt aber nicht unbedingt auf Informationen zu verzichten, wenn z.B. erklärungsbedürftige Produkte dies erfordern. Aber fragen Sie sich immer: Was ist die Kernaussage und das Ziel meiner Website und welche Informationen sind nötig, damit der Besucher diese sofort erfassen kann? Sie werden überrascht sein, wie stark sich Inhalte auf das Wesentliche reduzieren lassen. An passender Stelle können dann weiter führende Infos zur Verfügung gestellt werden.

Google und Twitter – prominente Beispiele für den Erfolg schlichter Websites

Nutzen Sie auch Google als Startseite in Ihrem Browser? Und warum? Ganz klar – mehr brauchen Sie nicht für den Start ins Internet. Die Suchmaske einer Suchmaschine um möglichst schnell Websites und Inhalte im Web zu finden und aufzurufen. Erinnern Sie sich noch an die Anfänge der Suchmaschinen? Google war die einzige, die so schlicht daher kam – und immer noch kommt – und der Siegeszug gegenüber anderen Suchmaschinen-Startseiten, die Ihre Suchmaske zwischen einer Fülle an Werbebannern, Infoboxen, Links und Bildern verstecken, war nicht mehr aufzuhalten.

Genau so gut hat es Twitter gemacht – bis Februar 2016. Da wurde aus der schlichten Startseite, auf der lediglich eine Begrüßung, ein Bild und das Feld für die Anmeldung zu finden war, eine Seite mit Linknavigation, Infoboxen, usw. Ein Fehler: Der Nutzer wurde zu sehr von der eigentlichen Aufforderung, nämlich sich anzumelden oder zu registrieren, abgelenkt.

Also seien Sie erfolgreicher mit Ihrer Website – Keep it simple!

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Marketing

Black Friday™ und Cyber Monday – Neue Gefahr für den stationären Handel?

Haben Sie auch schon vom „Black Friday™“ gehört oder nutzen Sie den „Cyber Monday“? Buzzwort für einen neuen, temporären Trend oder weitere ernst zu nehmende Konkurrenz für den stationären Handel?
Werfen wir mal einen Blick auf diesen Online-Marketing-Trend:

Was ist der "Black Friday™" oder der "Cyber Monday"?

Der Black Friday™ ist der Konsumtag in den USA schlechthin. Sowohl der Online-Handel als auch der stationäre Handel locken an dem Tag nach „Thanksgiving“ mit extrem hohen Rabatten und Verkaufsaktionen. Mit dem „Cyber Monday“, dieses Jahr am 27. November, kommt ein weiterer Aktionstag aus den USA zu uns, mit dem der Online-Handel und inzwischen auch viele deutsche Online-Händler, mit erheblichen Prozenten, limitierten Superschnäppchen und Aktionen das Weihnachtsgeschäft einläuten. Der Begriff Black Friday™ ist eine eingetragene Wortmarke der Super Union Holdings Ltd., eine internationale Medien- und IP-Holding. Für den deutschen Markt liegen die Rechte bei der Black Friday GmbH mit dem Sitz in München und Wien, die im vergangenen Jahr die Lizenz erwarb. Sie ist unter anderem Betreiberin der Plattform www.blackfridaysale.de und kann darüber die „Black Friday“-Rabattaktionen der teilnehmenden Händler bewerben, sowie Sublizenzen für die rechtskonforme Verwendung der geschützten Wortmarke erteilen.

Welche Bedeutung hat das für den stationären Handel?

Der stationäre Handel hat die Bedeutung dieser Rabatt-Tage noch nicht erkannt. Warten die meisten lokalen Händler auf den langsam ansteigenden Verkauf im Weihnachtsgeschäft, hebeln die, mit hohem Aufwand beworbenen, Aktionstage die crossmedialen Grenzen zwischen Online- und Offlinehandel aus – zugunsten des Onlinehandels. Die enormen Rabatte verführen viele Konsumenten zu vermehrten Online-Käufen.

Was kann der Einzelhändler dagegen tun?

Ob der Handel einen festen Konsumtag braucht, der mit fetten Prozenten das Weihnachtsgeschäft einläutet, darf diskutiert werden. Fest steht aber, dass nicht das Wunschdenken des Einzelhandels ausschlaggebend sein wird, sondern das Einkaufsverhalten der Konsumenten. Und wenn der deutsche Einzelhandel dem Onlinehandel nicht noch weitere Umsätze kampflos überlassen will, sollte er sich mit diesen Aktitonstagen auf jeden Fall ernsthaft auseinander setzen.

Auch der Onlinehandel verschläft wichtige Marketingtermine

Übrigens verschlafen aber auch viele reine Onlinehändler ihr Weihnachtsgeschäft. So wurde festgestellt, dass die zweitumsatzstärksten Tage im Online-Handel um den 14./15. Dezember herum liegen. Das meiste Geld für Online-Marketing-Maßnahmen wird aber um den 18. Dezember herum ausgegeben – auf jeden Fall zu spät!

 

Update vom 03.03.2020:
Bis heute steht die Wortmarke „Black Friday“ unter Markenschutz. Allerdings hat das Bundespatentgericht nun einige Dienstleistungen von dem Linzenzerwerb befreit. Dazu zählen neben diversen Dienstleistungen aus dem Bereich der Werbung auch Einzel- und Großhandelsdienstleistungen für Elektroartikel. Diese dürfen den Begriff demnach lizenzfrei nutzen.

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Marketing

Google Sales Pitch in Hamburg

Google AdWords zertifizierte Partner waren eingeladen am 12. Mai am Google „Sales Pitch Training – AdWords verkaufen live“ in Hamburg teilzunehmen.

Dieser Einladung bin ich gerne gefolgt und freue mich, meine Kunden mit neuen Informationen noch besser beraten zu können.

Kennen Sie die Möglichkeiten, die sich für Ihr Unternehmen durch Google AdWords Werbung ergeben? Wenn nicht, sollten Sie sich jetzt beraten lassen, es lohnt sich.

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Marketing

Branchenbucheinträge ohne Abzocke

Meiden Sie auch Online-Branchenbucheinträge aus Angst vor Kostenfallen? Das ist schade, denn gerade für Unternehmen, die regional gefunden werden möchten, können digitale Branchenbucheinträge nützlich sein. Wie es geht, was Sie beachten sollten und eine Liste der wichtiger, kostenfreier Branchenverzeichnisse finden Sie hier…

Warum ist ein Branchenbucheintrag sinnvoll?

Durch einen Eintrag in digitale Branchenbücher unterstützen Sie den Back-Linkaufbau Ihrer Internetseite. Für die Suchmaschinenoptimierung sind Backlinks (Links, die von anderen Seiten auf Ihre Webseite verweisen) wichtig.
Darüber hinaus werden Sie aber auch besser gefunden. Die Zahl von Nutzern, die gerade in der regionalen Suche, über Branchenverzeichnisse auf Internetseiten weiter geleitet werden, ist nicht zu unterschätzen. Aber auch Suchmaschinen wie Google nutzen die Einträge und ziehen die Informationen von Branchenbucheinträgen heran um z.B. Standorte zu ermitteln oder die Richtigkeit von Einträgen zu überprüfen. Weiterhin lässt Google die Daten auch in das Ranking einer Homepage mit einfließen. Stimmen Daten nicht überein, könnte das bedeuten, dass Ihr Unternehmen als weniger vertrauenswürdig eingestuft wird. Das kann sich negativ auf ein Ranking auswirken.
Einen weiteren Punkt finde ich aber auch nicht unwichtig: Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Einträge und nutzen Sie zusätzliche Werbemöglichkeiten. So haben Sie oft die Möglichkeit Ihren Eintrag um eine Firmenbeschreibung, Fotos, Logo, weitere Kontaktdaten oder Öffnungszeiten zu ergänzen. Das schafft Ihnen einen Wettbewerbsvorteil in der Sichtbarkeit. Und für den Fall, dass sich Ihre Daten ändern – z.B. durch einen Umzug – haben Sie schnellen Zugriff auf die Einträge und können diese zeitnah aktualisieren.

Vorsicht, Kostenfalle Branchenbucheintrag!

Viele Branchenbucheinträge sind kostenfrei, andere kostenpflichtig – einige können richtig teuer werden! Oft gibt es einen kostenfreien Basiseintrag, kostenpflichtige Angebote versprechen mehr Leistung, Service und eine höhere Sichtbarkeit in der Suche. Manchmal wird auch ein Backlink auf Ihrer Internetseite als Gegenleistung erwartet. In der Regel ist eine kostenfreie Registrierung erforderlich. Übrigens gilt auch für Branchenbücher die „Button-Regel“. Eine kostenpflichtige Bestellung kann ausschließlich über einen abschließenden Button mit einer Beschriftung wie „Zahlungspflichtig kaufen“ oder „Kaufen“ rechtskräftig abgeschlossen werden.
Meine Empfehlung: Sparen Sie sich die kostenpflichtigen Einträge, es lohnt sich meist nicht und die kostenfreien Einträge in Branchenbücher sind ausreichend.

Das sollten Sie beachten:

  1. Der Name Ihres Unternehmens sollte in allen Branchenbüchern immer gleich geschrieben werden.
  2. Anders beschreibende Texte – machen Sie sich die Mühe und schreiben Texte wie Unternehmensbeschreibungen für jeden Eintrag neu, es könnte im ungünstigsten Fall sonst dazu kommen, dass die Beiträge als Suchmaschinen-Spam klassifiziert werden.
  3. Schöpfen Sie alle Eintragsmöglichkeiten aus und lassen Sie keine Einträge wie Öffnungszeiten, Kontaktdaten, etc. leer. Nutzen Sie auch, soweit vorhanden, die Möglichkeit Bilder oder Videos hoch zu laden. Das macht Ihren Eintrag interessanter.
  4. Suchen Sie in den Branchenbüchern immer zuerst sich selbst und „übernehmen“ dann den Eintrag. So vermeiden Sie, dass es evtl. zu doppelten Einträgen kommt. Die meisten Einträge werden allerdings vorher auf Richtigkeit überprüft.
  5. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Branchenbücher und halten diese aktuell und vollständig, das ist besser als sehr viele Einträge, für deren Pflege Ihnen später die Zeit fehlt. Eine Liste wichtiger, aktueller Branchenbücher finden Sie nachfolgend.

Aktuelle Liste wichtiger Branchenbücher in alphabetischer Reihenfolge:

www.branchenbuch.derwesten.de
www.branchenbuch.meinestadt.de
www.branchen-info.net
www.cylex.de
www.dialo.de
www.gelbeseiten.de
www.goyellow.de
www.hotfrog.de
www.klicktel.de
www.pointoo.de
www.stadtbranchenbuch.com
www.yasni.de
www.seo-day.de/branchenbuch

Es gibt übrigens auch viele Plattformen und Branchenbücher sie ausschließlich Einträge bestimmter Branchen enthalten. Hier lohnt es sich, mal zu „googlen“.

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Wir laden Sie ein…

zum exklusiven Event „Digitale Weihnachten mit Google“, welches wir gemeinsam mit Google veranstalten.

Erfahren Sie bei uns von Google-Experten per Videostream alles zum Thema “Mit Google in ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft 2014”. Sie erhalten ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten, Google AdWords-Kampagnen für Ihr Weihnachtsgeschäft optimal einzusetzen und damit von der umsatzstärksten Zeit des Jahres zu profitieren.

Am Donnerstag, 09. Oktober 2014
15:30 bis 18:00 Uhr
CARTEC Lippstadt, Raum 2.50
Erwitter Straße 105, 59557 Lippstadt

Weitere Informationen und Anmeldung unter:
info@werbeagentur-wicker.de oder Fon 02941 – 28 407 31

Für Snacks und Getränke sowie viele interessante Informationen ist gesorgt!

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Allgemein Marketing

BVMW-Vertriebs- & Marketingtag 2014

Unser Vortrag zum Thema Vertrieb und Marketing auf dem BVMW-Vertriebs & Marketingtag am 19. September 2014 in Lippstadt war wieder ein voller Erfolg.

Nach der guten Resonanz auf dem letztjährigen Marketingtag hat die BVMW Geschäftsstelle Soest wieder, gemeinsam mit seinen Partnern, diese Veranstaltungsreihe rund um Marketing und Vertrieb und natürlich mit einem erstklassigen Networking fort gesetzt.

Auch wir waren vertreten und konnten mit unserem 1-stündigen Vortrag zum Thema „Amazon & Co“, Entwicklungen im E-Commerce und die Möglichkeiten des Stationären Handels einen interessanten Beitrag leisten.

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Google AdWords zertifiziert

Susanne Wicker erfolgreich Google AdWords zertifiziert.

Was genau bedeutet Google AdWords zertifiziert? Im Rahmen des „Google Partners“ Programm können Fachleute eine Grundlagenprüfung und eine Fortgeschrittenenprüfung ablegen. Werden beide erfolgreich bestanden, ist der Teilnehmer zertifiziert. Susanne Wicker hat ihre Prüfungen im Rahmen eines 2-tägigen Google AdWords-Zertifizierungs-Bootcamps am 24. und 25. Juli 2014 in Düsseldorf abgelegt.

Davon profitieren auch unsere Kunden, denn sie haben einen Nachweis, dass wir ihre AdWords-Kampagnen optimal betreuen und das Beste für unsere Kunden „heraus holen“.

Das Zertifikat gilt immer für ein Jahr, danach muss eine Fortgeschrittenenprüfung erneut abgelegt werden. Die Grundlagenprüfung wird alle 2 Jahre erneut abgelegt. Dadurch wird sicher gestellt, dass die zertifizierte Person „up to date“ bleibt.